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Auf ein Neues
Nach sieben Jahren nehme ich diesen Blog wieder auf.
Inzwischen ist das Wort „Krieg“ kein abstraktes Wort mehr, sondern harte Realität.Auch sonst ist die Welt nicht besser und nicht unkomplizierter geworden.Ich, Ms. Tapir, bin seit einigen Jahren in Rente. Meine aktive Zeit der letzten 5 Jahre in der Kritischen Sozialen Arbeit habe ich vorerst beendet. Noch immer sitze ich im Glashaus. Ich habe Steine geworfen. Einige. Und ich habe so manchen Stein abbekommen. Manche haben Narben hinterlassen.
Aber Glashäuser haben auch einen Vorteil: man kann verdammt viel von dem sehen, was da draußen abgeht: auf der Straße, in den Städten, bei den Ausgestoßenen und denen, die meinen, ihnen gehöre die Welt.
Mal sehen.Februar 2019 M D M D F S S « Okt 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 Kategorien
Archiv der Kategorie: Texte von mir
Die Befreiung der Sexualität hat nie wirklich stattgefunden – Unterm Strich – X.
Vereinigung Wir liegen eng umschlungen Haut an Haut und Mund an Mund und Fleisch an Fleisch. Und Stirn an Stirn. Dein Auge lächelt. Ich kann mich sehen dort in deinem Blick. Ich sehe glücklich aus. Wenn ich dann deine … Weiterlesen
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Bringeschuld Attraktivität – erledigt! – Unterm Strich – VIII.
vergänglichkeit der schönheit Es wird der bleiche tod mit seiner kalten hand Dir endlich mit der zeit um deine brüste streichen / Der liebliche corall der lippen wird verbleichen; Der schultern warmer schnee wird werden … Weiterlesen
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Die Kinder sind wieder fort – Unterm Strich – VII.
Gedanken an die Tochter Die Jahre, die ich ganz in deiner Nähe war, sind längst Vergangenheit. Die Zeiten, wo ich hätte meine Tochter trösten können, sie sind vorbei und sind vielleicht vertan. . Mir bleibt es nur, zu … Weiterlesen
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Schöne neue Welt – Unter dem Strich – VI.
m.s. Wien An die Nachgeborenen Dies ist keine Welt, die wir euch mit Stolz hinterlassen. Dies ist das Reich des Wolfes im globalen Pelz. An seinem Hof herrscht der allmächtige Spaß, und das Gerappel der Kassen füllt die … Weiterlesen
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Neues aus Wildnis und Tiefgarage
Fabeln Mechthild Seithe sowas bevölkert mitunter meine Träume Nur die allerdümmsten Kälber wählen ihre Schlächter selber Ein Wolf trottete durchs Land und kam an einem Kälberstall vorbei. Die Kälber darin blökten aufgeregt und der Wolf lugte neugierig durchs Fenster. Was … Weiterlesen
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Frauen-Emanzipation, Schnee von gestern? – Unterm Strich -V.
Schneewittchen Schneewittchen, zerschlag deinen gläsernen Sarg, wie liegst du denn da, blass und kalt. Würg schnell den vergifteten Apfel heraus, stoß den Sargdeckel auf mit Gewalt. Drum zerschlag deinen Sarg nicht so zart, du bist stark, und der lange Schlaf … Weiterlesen
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Die 68er, eine Geschichte, die man den Enkeln erzählen kann? – Unterm Strich – IV.
Demonstration 1968 vor dem Münsteraner Schloss (Unihauptgebäude) Als ich vor Jahren bei einer Internetplattform nach meinem neuen Lebenspartner suchte, habe ich von mir geschrieben, ich sei eine 68erin und hätte diese Zeit weder vergessen noch verdrängt. Dieser Hinweis war wichtig. … Weiterlesen
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gewalt is up de straaten
Kurzgeschichte Mechthild Seithe Alltag: Gewalt in den Schulen Von der anderen Seite der Kreuzung her kann jeden Moment ihr Bus auftauchen. Sie sind ihr sofort aufgefallen. Ein ganzes Stück weiter vorne liefen sie quer über die stark befahrene Straße. Im … Weiterlesen
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Ost-West-Heimat – Unterm Strich – III.
Heimatlose Ich bin fast gestorben vor Schreck: In dem Haus, wo ich zu Gast war, im Versteck, bewegte sich plötzlich hinter einem Brett in einem Kasten neben dem Klosett ohne Beinchen, stumm, fremd und nett ein Meerschweinchen. Sah mich bange … Weiterlesen
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Dichten war meine Sehnsucht – Unterm Strich – II.
Die Dichterin So denkt an mich: Auf eures Herzens Insel dürstend und ausweglos bin ich verbannt Yosana Akiho Ich wollte Spuren legen. Ich habe mein ganzes Leben gehofft, eine berühmte Schriftstellerin zu werden. Mein ganzes Leben war davon … Weiterlesen
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